Vortrag zum Thema

 

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung 


wie leben Angehörige mit der Verantwortung? 




 

Frau Dr. med. Dipl.-Psych. Josefine Lorenzen

 

 

 

Donnerstag | 17.11.2011 | 19.30 Uhr

 

 

 

 

Die seelische Herausforderung einer Vorsorgevollmacht wird selten offen besprochen: An Stelle eines erkrankten Angehörigen Entscheidungen über Behandlung und Pflege mit zu treffen, ist für alle Beteiligten belastend. Die Aufgabe wird oft übernommen in der Hoffnung, dass sie sich nie realisieren wird. Es gibt langdauernde Zweifel, wann die Vorsorgevollmacht wirksam zu übernehmen ist, z. B. bei einer Demenz. Oder es entsteht Angst, in akuten Situationen unter Zeitnot über medizinische Dinge entscheiden zu müssen, die kaum zu verstehen sind. Viele zwiespältige Gefühle wie Schuld, Todeswünsche, Verlustangst und Erschöpfung können die eigenen Entscheidungen mit beeinflussen. Es ist hilfreich, wenn man die eigenen Reaktionen, die der Familie und das Zusammenspiel mit den Behandelnden nicht allein bewältigen muss.

 

Frau Dr. med. Dipl.-Psych. Josefine Lorenzen, ist niedergelassene Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und eine der Leiterinnen des Zentrums ÄLTERWERDEN. Sie thematisiert aus psycho-dynamischer Perspektive diese, auch gesellschaftlich, wichtigen Fragen.

 


Veranstaltungsort:

im Palais Wittgenstein, Bilker Strasse 7-9, 40213 Düsseldorf

 

Kosten:

8,00 €
5,00 € für Mitglieder des Fördervereins, Studenten, etc.

 

Anmeldung

nicht erforderlich

 

Bankverbindung: (siehe unten)

Stichwort: Medienworkshop

 

Ansprechpartner

Frau Angela Gdawietz
Tel. (0211) 922-4710 o. 922-4751 Fax (0211) 922-4707

 

Auf Anfrage erhalten Sie weitere detaillierte Veranstaltungsinformationen per E-Mail.







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